Etwa  80 Prozent der Dritt- und Viertklässler der Arlingerschule absolvieren jährlich erfolgreich ein Schwimmabzeichen der DLRG.

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat eine aufsehenerregende Studie veröffentlicht. Diese zeigte auf, dass 59 Prozent der Zehnjährigen keine sicheren Schwimmer sind.

Die Gründe für diese besorgniserregende Entwicklung liegen sowohl im familiären als auch im schulischen Bereich. So haben  mittlerweile rund 25 Prozent der Grundschulen keinen Zugang mehr zu einem Schwimmbad. 

In der Arlingerschule beobachten wir seit Jahren, dass in Klassenstufe 3, wenn der Schwimmunterricht startet, rund die Hälfte der Schüler fast völlige Nichtschwimmer sind. Am Ende der Klasse 4 liegt die Anzahl der Nichtschwimmer noch maximal bei einem oder zwei Schülern, die sich dann aber zumindest über eine kurze Strecke wieder an Land retten könnten.

Abgesehen vom persönlichen Erfolgserlebnis für die Kinder liegt der große Wert des Schulschwimmens sicherlich darin, dass sich unsere Kinder sicher und mit Freude im Wasser bewegen können.  

Einmal wöchentlich fahren die Dritt- und Viertklässler in der 90-minütigen Sportstunde mit dem Bus zum Schwimmunterricht. 

Zu Beginn erhalten Schüler und Eltern wichtige Informationen bezüglich Regeln und Verhalten in der Schwimmhalle.
Schüler, die sich nicht an diese Regeln halten können, werden zur Sicherheit ihrer Mitschüler vom Schwimmunterricht ausgeschlossen.